Alexandra Goloborodko, ist in Moskau geboren, lebt und arbeitet seit 2010 in Berlin. In Moskau studierte sie Grafik (B.A.) und Kulturwissenschaften (B.A.) und absolvierte 2018 den Masterstudium an der UdK Berlin im Fach Kunst im Kontext. In 2010 gründet sie ein kuratorische Projekt Butterbrot.

Als Kuratorin beschäftigt sie sich mit Formen der künstlerischen Selbstorganisation, Förderung des Kulturdialogs zwischen ost- und westeuropäischen Ländern und Kunstpraktiken im öffentlichen Raum.

Seit 2005 ist sie als Künstlerin und Kuratorin tätig und hat u. a. folgende Ausstellungen & Foren in Berlin realisiert: BesonderRaum in Kinderkunstgalerie Klax, Meine Straße? Моя Улица? im August Bebel Institut, Lebens(t)Räume im Ausstellungszentrum Pyramide, Koordinatensystem in CLB Berlin und betahaus Berlin, Königsberg – Kaliningrad. Idee oder Geschichte im August Bebel Institut, Russland vs. Russland im Kunstquartier Kreuzberg / Bethanien Berlin.

Ihre Projekte wurden u. a. von Heinrich Böll Stiftung, Robert Bosch Stiftung und Goethe Institut unterstützt.

Neben dem Kuratieren ist sie in der kulturellen Bildung aktiv. Sie leitet kreative Bildungsprogramme für junge Menschen, u. a. in Dissens – Pädagogik für Kunst im Kontext e.V., Chance International e.V., Kulturamt Steglitz-Zehlendorf, Schloss Trebnitz. Als Kunstvermittlerin widmet sie sich der Erkundung des Lebensumfeldes, mit der Hilfe von künstlerischen Medien, wie z.B. Fotografie oder dokumentaler Videoproduktion.

Marina Koren, geboren in der damals lettischen Republik der ehemaligen Sowjet Union, in Riga, ist russisch-jüdischer Abstammung mit Lebensmitte in Berlin.

Nach ihrer Schauspielausbildung an der Theaterakademie in Köln arbeitet Marina eine kurze Zeit als Schauspielerin bei diversen Theater- und Filmproduktionen bis sie in die Casting-Redaktion bei Eyworks Entertainment in die Sendung ‚Die Küchenchefs‘ (VOX) wechselt. 

Nebenberuflich ist sie für verschiedene Projekte als theaterpädagogische Leiterin tätig, schreibt für das Online-Portal www.stopnazism.net und www.worldjewishcongress.org und beteidigt sich bei diversen Aktivitäten des Lettischen Antifaschistischen Komitée. Sie moderiert die Sendungen ‚Lieben Sie Kino‘ und ‚Liebe, Sex und bla bla bla‘ beim Onlin-Radio ‚Amsterdam‘ und leitet eine Tanzgruppe an der Theaterakademie in Köln. 

Nach ihrem Umzug nach Berlin arbeitet sie eine kurze Zeit in der Redaktion der MME Entertainment für die Sendungen ‚mein Himmlisches Hotel‘ (VOX), wonach sie ihre eigene Musikagentur SoundKitchen.Berlin gründet, die heute internationale Jazz – und Worldmusiker betreut.

Im Jahr 2017 koordiniert sie in Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk für Friedensarbeit das Projekt ‚Genocide against Roma – Remeber to Resist!‘ und dreht für das Projekt ihren ersten (gleichnamigen) Dokumentarfilm.

Aktuell  arbeitet Marina an 4 Tagen in der Woche als Wohnheimleiterin im Wohnheim für Menschen mit drohender Obdachlosigkeit und Geflüchtete und ist aktiv bei ihren Projekten in der Kulturschafft e.V.