The School of creative protest
Projektleitung: Alexandra Goloborodko
Koordination: Kulturschafft e.V.
In Kooperation mit Cultural Geographies (UA) & Untitled Gallery (GE)
Was können wir unternehmen, wenn Neubaugebiete Landschaften zerstören und Gemeinschaften auseinanderreißen? Auf wie vielen Demonstrationen müssen wir noch protestieren, um Gleichberechtigung zu erreichen? Übermitteln unsere Methoden die richtigen Botschaften? Und brauchen wir wirklich Revolutionen, um soziale Ungleichheit zu bekämpfen?
Gemeinsam mit Teilnehmer:innen aus der Ukraine, Georgien und Deutschland haben wir gelernt, wie man die Kraft der Kunst nutzen kann, um Inhalte zu vermitteln und das Publikum zum Handeln anzuregen.
The School of Creative Protest war ein internationales Bildungsprogramm, welches sowohl online als auch offline stattgefunden ist. Es konzentrierte sich auf Kunst als Instrument für den Zugang zu grundlegenden Menschenrechten, Unabhängigkeit und zur Beteiligung von Jugendlichen als vollwertige Bürger:innen und Entscheidungsträger:innen in postsozialistischen und postimperialen Städten.
Im Rahmen des Programms wurden Workshops angeboten (digital und analog vor Ort), in denen die Teilnehmer:innen verschiedene Formate partizipatorischer Kunst erlernten und ausprobierten. Die internationalen, kollaborativen Arbeitsgruppen setzten sich aus Teilnehmer:innen aus der Ukraine, Georgien und Deutschland zusammen.
Die Projektergebnisse (Video, Installationen, Performances) wurden im Rahmen von drei Ausstellungen (Kiev (UA), Tbilisi (GE) und Berlin (DEU) präsentiert.
Das Projekt begann am 9. August und endete am 30. November 2021. Das Programm bestand aus internationalen Online-Treffen und Online-Workshops, Kollaborationen vor Ort (offline) und Ausstellungen.
Teilnehmer*innen: Ana Barjadze, Kate Mykhailova, Mariam Tinikashvili, Oleksandra Kokhan, Judith Meyer, Giorgi Kikoria, Natalia Golubenko, Samira Akhmedova, Giorgi Arziani, Hannah Cook, Anna Guryanova, Olya Ivasyuk, Philipp Polyvanyy, Pia Ribnikar, Vera Korotesheva, SVAYA group.